Bis weit in die 1960er Jahre
hinein war ein erheblicher
Teil der Produktion noch mit
Handarbeit verbunden, so
das Sortieren der großen
Kabel in der Kabellegerei,
der Vorgang der
Spulenwickelei, die
Justierung der Relais und
die Überprüfung der
Drehwählerfunktion.
Eine weitere wichtige
Grundlage für nahezu alle
Produktteile des Urberacher
Werks stellte der
Werkzeugbau dar. Hier
wurden an den
Werkzeugmaschinen, zu
denen vor allem die Fräserei
und die Dreherei gehörten,
alle Werkzeuge hergestellt,
die für die
Produktionsstränge benötigt
wurden.
Im Laufe der Zeit wurden die
manuellen Arbeitsprozesse
zunehmend durch
Maschinenarbeit abgelöst.
Wo vorher noch die
Maschinen von Hand
bedienten wurden,
arbeiteten später
voreingestellte automatische
Werkzeugmaschinen. Die
damit verbundenen
Rationalisierungsprozesse
schritten im Laufe der Zeit
immer mehr voran.